Hallo, ich bin Steffi.

Nachdem du hier auf meinem Blog gelandet bist, vermute ich mal, dass du in irgendeiner Weise etwas mit Tieren zu tun hast – privat und / oder beruflich.

Das habe ich auch, Gott sei Dank. Privat und beruflich. Während du das hier liest, spiele oder schmuse ich vielleicht gerade mit Indy, unserer Hündin, oder schnaubelt mir unser Oldenburger Wallach Salieri vielleicht gerade durch die Haare. Ich liebe es!

Menschen, die ihr Leben mit Tieren teilen, wie auch immer, sind ja nachgewiesenermaßen glücklicher – solange die Tiere leben und es ihnen gut geht.

Anders sieht es aus, wenn unsere Tiere alt oder krank werden oder verunfallen. Wenn unser geliebtes Tier stirbt, stirbt nicht einfach ein Tier. Sondern es stirbt so viel mehr: unser Freund, Begleiter, Zuhörer, Seelentröster, Kuschelmonster, Freudeschenker, Strukturgeber, größter Fan, Wärmespender, und und und…

Für die Menschen, die sich beruflich in einer Praxis oder Klinik um die Gesundheit von Tieren kümmern, ist ihr Beruf ganz oft auch Berufung. Es ist seit vielen Jahren allgemein bekannt, dass die mentale, psychische und physische Belastung in dieser Branche enorm ist. Erschöpfung, Krankheit, Fehltage… die Listen der daraus resultierenden Probleme für Arbeitnehmende und Arbeitgebende sind unterschiedlich, aber beide sind echt lang.

Seit vielen Jahren begleite ich Menschen und Unternehmen dabei, Problemfelder anzugehen, ihr Potential zu entwickeln, und die Freude und Leichtigkeit im Leben wie im Beruf (wieder) zu entdecken und so den Preis, den sie für die Herausforderungen bezahlen, in Balance mit dem zu halten, was sie für sich bekommen. Dies nicht nur, aber auch in Krisen und rund um schwere Themen wie Trauer, Abschied und Verlust. Und seit 4 Jahrzehnten gehören Tiere zu meinem Leben.

Warum es jetzt doch ein paar Jährchen gedauert hat, bis ich alles zusammenbringe, weiß ich selbst nicht so ganz. Hauptsache, es ist jetzt soweit.

Viel Spaß beim Lesen – und falls du deine Geschichte auch gerne teilst: teile sie doch bitte mit mir! Ich freu mich!

Herzlichst! Deine Steffi

Dann geh ich halt zur Tierversicherung: Pfotenprofis auf Abwegen

Jetzt gab es letzte Woche die erste Lücke in meinen wöchentlichen geplanten Artikeln… und dabei habe ich geschrieben wie nochmal was. Nämlich einen Artikel über die Psychologische Seite von Euthanasien in der Tierarztpraxis, für Tierhalter ebenso wie für das Tiermedizinische Fachpersonal. Der Artikel soll in der Tierärzte Zeitung erscheinen, als

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Unser Hund ist tot. Wie helfe ich meinen Kind nach dem Verlust?

Für Eltern ist es oft um ein Vielfaches schmerzlicher, den Schmerz ihrer Kinder zu erleben, als den eigenen. Was können Eltern also tun, wenn sie ihren Kindern den Schmerz nicht nehmen können? Ein kleiner Exkurs zu Kindertrauer um ein Haustier. Trauern ist wie Pfützen Springen… Kinder trauern anders als Erwachsene.

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Unser Hund ist tot. Wie sagen wir es den Kindern?

Sarahs Kinder sind 9 und 11 Jahre alt. Lange Zeit hatten sie sich einen Hund gewünscht und waren überglücklich, als Loki schließlich bei ihnen einzog. Altersangemessen nahm ihre Beteiligung an der täglichen Fürsorge zwar mit der Zeit doch etwas ab, aber die Spiel- und Kuschelzeiten genossen sowohl Loki, als auch die

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Die Tragödie: Ein Welpe wird überfahren, 2. Teil

Sarah, ihre Kinder und die Schuld Sarahs Leben ist zumindest für die nächste Zeit von einem Moment auf den nächsten in sich zusammengestürzt. Denn mit Loki ist nicht „nur“ ein kleiner Hund gestorben. Sie als Familie hatten lange Zeit überlegt, sich einen Hund „zuzulegen“. Die Kinder, 9 und 11 Jahre

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Die Tragödie: ein Welpe wird überfahren, 1. Teil

Loki ist ein schokobrauner Labbi – mit 5 Monaten im schönsten Welpenalter. Er ist der erste Hund der Familie, und hat in der kurzen Zeit in seiner neuen Familie in allen 4 kleinen und großen Herzen einen Riesenplatz gefunden.  Die Welpenzeit ist, wie halt so eine Welpenzeit ist:  alle erleben viele

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