Nachdem du hier auf meinem Blog gelandet bist, vermute ich mal, dass du in irgendeiner Weise etwas mit Tieren zu tun hast – privat und / oder beruflich.
Das habe ich auch, Gott sei Dank. Privat und beruflich. Während du das hier liest, spiele oder schmuse ich vielleicht gerade mit Indy, unserer Hündin, oder schnaubelt mir unser Oldenburger Wallach Salieri vielleicht gerade durch die Haare. Ich liebe es!
Menschen, die ihr Leben mit Tieren teilen, wie auch immer, sind ja nachgewiesenermaßen glücklicher – solange die Tiere leben und es ihnen gut geht.
Anders sieht es aus, wenn unsere Tiere alt oder krank werden oder verunfallen. Wenn unser geliebtes Tier stirbt, stirbt nicht einfach ein Tier. Sondern es stirbt so viel mehr: unser Freund, Begleiter, Zuhörer, Seelentröster, Kuschelmonster, Freudeschenker, Strukturgeber, größter Fan, Wärmespender, und und und…
Für die Menschen, die sich beruflich in einer Praxis oder Klinik um die Gesundheit von Tieren kümmern, ist ihr Beruf ganz oft auch Berufung. Es ist seit vielen Jahren allgemein bekannt, dass die mentale, psychische und physische Belastung in dieser Branche enorm ist. Erschöpfung, Krankheit, Fehltage… die Listen der daraus resultierenden Probleme für Arbeitnehmende und Arbeitgebende sind unterschiedlich, aber beide sind echt lang.
Seit vielen Jahren begleite ich Menschen und Unternehmen dabei, Problemfelder anzugehen, ihr Potential zu entwickeln, und die Freude und Leichtigkeit im Leben wie im Beruf (wieder) zu entdecken und so den Preis, den sie für die Herausforderungen bezahlen, in Balance mit dem zu halten, was sie für sich bekommen. Dies nicht nur, aber auch in Krisen und rund um schwere Themen wie Trauer, Abschied und Verlust. Und seit 4 Jahrzehnten gehören Tiere zu meinem Leben.
Warum es jetzt doch ein paar Jährchen gedauert hat, bis ich alles zusammenbringe, weiß ich selbst nicht so ganz. Hauptsache, es ist jetzt soweit.
Viel Spaß beim Lesen – und falls du deine Geschichte auch gerne teilst: teile sie doch bitte mit mir! Ich freu mich!